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Prothesen & Teilprothesen
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Teilprothesen Essen Frohnhausen

Teilprothesen -
Herausnehmbarer Zahnersatz

 

Teilprothesentypen


Je nach Art der Verankerungselemente können verschiedene Teilprothesentypen voneinander unterschieden werden.

Eine Klammerprothese schließt vorübergehend größere Gebisslücken. Sie dient fast ausschließlich als Provisorium. Mehrere Zähne sind verloren gegangen. Die Folge: Man kann nicht ordentlich kauen. Zudem gefährdet der Zahnverlust die verbliebenen Zähne. Damit die gesunden Zähne nicht locker werden und ausfallen, wird eine Klammerprothese als vorläufiger Zahnersatz eingesetzt.

So spricht man von einer Modellgussprothese, wenn die Verankerung über gegossene Klammern erfolgt. Dem Vorteil einer relativ kostengünstigen Versorgung stehen u.a. eine erhöhte Kariesanfälligkeit und eine oft ungünstige Belastung der Pfeilerzähne, sowie eine mangelhafte Ästhetik im sichtbaren Bereich als Nachteile gegenüber.

 

Die Teleskopprothesen beruhen auf einem Doppelkronenprinzip, das sich aus einer Innen- und einer Außenkrone zusammensetzt. Die Innenkrone (Primärteleskop) wird fest auf den Pfeilerzahn zementiert. Die abnehmbare Außenkrone (Sekundärteleskop) ist dagegen Bestandteil der herausnehmbaren Prothese. Beim Einsetzen der Teilprothese gleiten die Sekundärteleskope auf die Primärteleskope und erzielen so den Halt und die Abstützung der Prothese.

 

Teleskopverankerungen werden häufig eingesetzt, da zum einen die Pfeilerzähne günstiger belastet werden als z.B. bei Gussklammern und zum anderen die Außenkronen ästhetisch anspruchsvoll verblendet werden können. Weitere Vorteile der Teleskopprothesen sind die leichte Erweiterbarkeit bei Zahnverlusten und günstige Voraussetzungen für eine gute Mundhygiene nach dem Herausnehmen der Prothese, was nach jeder Hauptmahlzeit erfolgen sollte.

 

Bei Geschiebeprothesen erfolgt die Verankerung der herausnehmbaren Prothese an den Restzähnen über ein zweiteiliges Geschiebe. Dabei ist ein Geschiebeteil (meist die sogenannte Patrize) in die Prothese integriert. Das dazu passende andere Geschiebeteil (meist die Matrize) ist an den überkronten Restzähnen verankert. Aus Stabilitätsgründen erfolgt die Überkronung der Restzähne häufig in Form von Kronenblocks (verbundene Einzelkronen).

 

Mit Geschieben kann ästhetisch sehr anspruchsvoller Zahnersatz angefertigt werden. Allerdings kann die Haftkraft der Geschiebe im Laufe der Zeit nachlassen. Auch können mechanische Defekte an den Geschieben auftreten. Des Weiteren lassen sich Geschiebeprothesen bei Zahnverlusten oft nur schwer oder überhaupt nicht erweitern, was eine komplette Neuanfertigung bedeuten kann.

 

 

 

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